Dienstag, 14. Februar 2012

Modern Battlegears of Warfare 3 – Teil 1/3

Hallo liebe Leser,

der Titel lässt schon viel ahnen und ja, ich mache dieses Fass auf. Das Thema diesmal: „Call of Duty Modern Warfare 3 oder Battlefield 3“. Da das aber schon irgendwie so endlos abgenutzt ist, möchte ich noch ein drittes Spiel einbringen, welches meiner Meinung nach immer sehr vernachlässigt wird, obwohl es einen hohen Spaßfaktor besitzt und sich eigentlich genauso taktisch präsentiert wie Call of Duty, nämlich Gears of War 3.

Im Folgenden werde ich erst einmal auf die Story eingehen, anschließend einen kleinen Überblick über den Multiplayer-Modus geben und zum Abschluss natürlich versuchen einen Favoriten zu wählen.

Gears of War 3: Der Titel hat ja lange auf sich warten lassen und es war lange eigentlich unklar, ob das Spiel sich in Deutschland überhaupt verkaufen lässt, denn entweder hat man die ganzen Gore-Effekte wie das Abtrennen von Gliedmaßen(wofür ein Spiel sonst stark kritisiert wird oder bei uns gar nicht zugelassen wird) oder dem Spieler ist permanent beim Zocken bewusst: „Hätte ich die Pegi-Version bspw. in Österreich bestellt, wäre da viel mehr Blut“. Ich hatte mir auch recht bald nach dem Erwerb meiner Xbox-Konsole(Reach Edition – eigentlich hab ich sie nur gekauft, weil ein Freund damals kein Geld hat und ich ihm die Konsole sozusagen „reservieren“ sollte – nun hab ich sie doch behalten ^^) auch die beiden Vorgänger bestellt. Ich muss sagen, da war ich schon sehr überzeugt von und umso erfreuter als ich vom dritten Teil hörte.

Nun aber zum Spiel: Zugegeben, das ich die Story gespielt habe, ist schon etwas länger her, aber ich erinnere mich noch daran, dass ich teilweise nicht auf Anhieb wusste, wo die wollten, dass ich hinlaufe. Schlussendlich habe ich es aber natürlich trotzdem geschafft, so groß sind die Levelabschnitte ja nicht. Es wird auch sehr viel erzählt, wie ich finde, es ist also kein monotones Durchlaufen und Töten, was einem im Weg steht. Grafisch ist das Spiel bestimmt nicht der Oberkracher, aber durch den eher fiktiven Charakter des Spiels finde ich das auch nicht gerade Schlimm. Ich bin aber allgemein auch kein Grafikfanatiker, der immer die Maximaleinstellungen im Bereich Grafik braucht. Was natürlich zu erwarten war: Die Spielzeit beträgt ca. 5-8 Stunden, je nachdem, wie viele menschliche Mitspieler in der Gruppe sind und welcher Schwierigkeitsgrad gewählt wurde(beim höchsten Grad „Insane“, zu Deutsch wahnsinnig, läuft man natürlich nicht einfach mal durch, sondern muss auch mal etwas länger in der Deckung bleiben oder braucht für einen recht simplen Endgegner doch noch einen zweiten oder auch dritten Versuch, bevor man weiterkommt.

Nächster Halt: Multiplayer-Modi! Ja richtig, es gibt mehrere Modi. Um es kurz zu machen, von den Modi, die man aus anderen Spielen kennt wie CTF(Capture The Flag) oder King of the Hill(KOTH) sind nur zwei bei GoW3 spielbar, nämlich Team-Deathmatch(TDM) und KOTH. Außerdem spielbar: Anführer fangen(ein Spieler beider Teams wird als Anführer markiert und darf natürlich nicht gefangen werden, das Spiel endet, wenn eine Zielpunktzahl erreicht wird), Wingman(8 Paare spielen gegeneinander, bis der letzte oder die letzten Beiden eines Teams übrig sind), Execution(TDM mit der Bedingung, dass Gegner nur durch Hinrichtungen mit Waffen oder nach dem Benutzen als Schutzschild sterben können) und Alpha(laut Spiel KOTH und Execution Matches mit Alpha-Regeln – ich muss sagen, das habe ich noch nicht gespielt und entschuldige mich dafür). Dazu kommt außerdem noch ein Modus, der je nach Event(dazu gleich mehr) wechselt. Aktuell ist dies der Cupids Wingman. Die Beschreibung von Gearbox (dem Entwickler): „A special wingman variant for Valentine´s Day. Lovers only please.“

Ich hatte sie gerade schon erwähnt, die Hinrichtungen. Als Hinrichtung zählt bei Gears of War jegliche Art des Tötens ohne simples abfeuern der Waffe. Es gibt für jede Waffe eine andere Hinrichtungssequenz, die beginnt, wenn ihr an einem kriechenden Gegner die Y-Taste gedrückt haltet. Allerdings müsst ihr diese Animationen erst freischalten. Bei den 5 Hauptwaffen Retro- / Lancer, Hammerburst, Gnasher und Lupara benötigt ihr je 200 Kills, bei Waffen, die auf den Karten verteilt sind wie der Boomshot oder dem beliebten Arkonbogen benötigt ihr nur 40 Kills, müsst die Waffen aber erstmal aufheben, was bedeutet ihr müsst Glück haben, dass kein anderer Spielder sein Equipment austauschen will.

Doch es gibt noch Alternativen zu den ganzen „Player vs Player“-Spielen.

Die Modi Horde und Bestie. Beim Horde-Modus übernimmt man die Rolle der KOR und muss sich gegen Gegnerwellen verteidigen. Dabei bekommt man für getötete Gegner Credits mit denen man sich Festungen kaufen kann, die wiederum ermöglichen, dass Verteidigungsanlagen wie Stacheldrahtblockaden, Geschütze oder Fallen platziert werden können. Genau andersrum funktioniert im Endeffekt der Bestie-Modus. Man wählt nach jeder Welle getöteter KOR ein Wesen der Locust (ich glaube aber auch Erleuchtete stehen zur Verfügung, wenn man lange genug spielt). Ziel ist es dann, wie ihr euch denken könnt, die anstürmenden KOR-Truppen zu killen und möglichst nicht selbst zu sterben. Beide Modi schalten, sobald man Welle 20 überstanden hat ein 20G-Achievement frei.

Ich habe allgemein in letzter Zeit relativ wenig Gears of War gespielt, denn mein Clan ist in der Aufbauphase und wir spielen momentan nur…


*tja, was wir im Clan spielen,… das erfahrt ihr im nächsten Teil, der vorraussichtlich zum Start unserer Website www.g4m3rsl1f3.de von mir veröffentlicht wird.*

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